LADDUS

Vata & Pitta

100 g Kokosblütenzucker*

150 g Kokosfett

100 g Sesam

200 g Kichererbsenmehl

1 TL Steinsalz

1 TL Kardamom

2 EL Sesamsamen

Zum Bestreuen zusätzlich Sesam oder Kokosflocken

Zubereitung: Den Kokosblütenzucker mit einem Mörser fein mahlen. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Kokosblütenzucker darin unter Rühren schmelzen. Kichererbsenmehl, Salz, Sesam und Kardamom einrühren und die Masse etwa 5 Minuten weiter rösten, bis sie intensiv zu duften beginnt und ein nussiges Aroma annimmt. Wer möchte, kann in die Hälfte der Masse Sesam und in die andere Hälfte Kardamom einrühren, dann entstehen gleich zwei verschiedene Sorten. Der Röstvorgang sollte langsam und unter stetigem Rühren erfolgen, damit die Masse nicht zu dunkel wird oder anbrennt.

Die Laddu-Masse zügig in eine passende Silkon-Halbkugelform (4 cm ⌀ ) füllen und abkühlen lassen. Alternativ etwa 1 cm dick auf ein Backpapier streichen, fest andrücken und nach dem Abkühlen mit einem großen Messer zuschneiden.

Ich backe die Laddus noch zusätzlich bei ca. 180 Grad 10 Minuten backen.**

Nach dem Backen kann man die Laddus noch in Kokosflocken rollen. Oder in Sesamsamen. Oder auch nur einen Teil davon. So ergeben sich gleich 2 oder 3 Sorten!

*Ihr könnt auch Rohrohrzucker oder Vollrohrzucker verwenden. Der Kokosblütenzucker verleiht jedoch eine feine Karamell-Note und macht einen Unterschied im Geschmack.  

Die fertigen Laddus halten luftdicht verpackt mehrere Wochen im Kühlschrank. So habt ihr immer ein herrliches Dessert zur Hand!

—: Ayurveda-Notiz: Laddu, auch "Ganesha's Nougat" genannt, ist eine karamellig-süße indische Spezialität, die aus Kichererbsenmehl hergestellt und in Form von Kugeln gereicht wird. Eine ganz besondere ayurvedische Köstlichkeit, die sowohl Körper als auch Geist nährt. Ganesha symbolisiert als »Herr der Hindernisse« die Beseitigung aller Hindernisse und Schwierigkeiten, steht für Neubeginn und den guten Anfang.

**Die traditionellen Laddus werden nicht gebacken, ich gebe Sie kurz ins Rohr um das Kichererbstenmehl noch besser verdaulich zu machen, als wenn es nur kurz geröstet wird.