Quinoa-Karotten Laibchen, ErbsenPüree, Grünkohlchips & Trauben-Chutney
Quinoa-Karotten Laibchen
1 kleine rote Zwiebel
1 EL Senfkörner
1 cm frischen Ingwer
150 g bunter Quinoa
2 mittelgroße Karotten
etwas Petersilie
etwas Kichererbsenmehl (oder auch Grieß) zum Binden
1 EL Sesamsamen
1 TL Bockshornklee
Steinsalz
1 EL Ghee
Sesamöl zum Braten
Den Quinoa gut waschen und nach Packungsempfehlung etwa 20 Minuten kochen. Er sollte tendenziell eher weicher als noch zu hart sein.
In der Zwischenzeit in einer Pfanne Zwiebel, Karotten und Petersilie klein schneiden. In einer Pfanne das Ghee erhitzen, die Zwiebel und die Senfsamen darin anrösten bis die Körner zu Springen beginnen und die Zwiebel etwas Farbe bekommt. Immer wieder umrühren bis die Karotten gar sind. Zum Schluß das Salz und die Sesamkörner zugeben.
Den Quinoa abseihen, abschrecken, mit den anderen Zutaten und dem Kichererbsenmehl gut vermengen und soweit auskühlen lassen, damit man mit den bloßen Händen die Laibchen formen kann. Anschließend die Laibchen in Sesamöl backen bis die eine schöne aber nicht zu dunkle Farbe haben.
Grünkohl-chips
Menge nach Belieben, da man die Chips auch einen Tag später noch herrlich naschen kann
Zutaten Marinade:
1 Zitrone
Olivenöl
Steinsalz
Majoran oder Thymian
Zubereitung: Die Grünkohlblätter waschen, die Blätter vom Strunk reißen und mit einem sauberen Tuch abtupfen. Die Marinade in die Blätter einmassieren. Das Backrohr auf 150° vorheizen und die Stücke schön nebeneinander aufgefächert auf einem mit Backpapier belegten Backblech für 5 Minuten trocknen. Anschließend auf Umluft wechseln und die Blätter etwa 10-15 Minuten zu chunchy Chips backen. Zwischendurch unbedingt nachschauen, die Blätter wenden oder gerne auch früher rausnehmen.
Erbsen-Matcha Püree
500 g Erbsen
1 EL Matcha-Pulver
etwa 1/8 L Pflanzenmilch
1 MS Chilipulver
Steinsalz
Olivenöl
1/2 Bio-Zitrone
Zubereitung: Die Erbsen sind das Schlußlicht in der Zubereitung, da sie schnell die Farbe verlieren und braun werden. Die Erbsen in einem Topf mit nur wenig Wasser auf kleiner Flamme ein paar Minuten köcheln. Unmittelbar nachdem sie vom Herd genommen werden mit kaltem Wasser abschrecken um zu vermeiden, daß sie Farbe verlieren und gleich die Zitrone untermengen. Anschließend im Vitamix oder mit einem Pürierstab pürieren und während dessen die restlichen Zutaten hinzugeben. Nochmals auf ganz kleiner Flamme bis zum Anrichten anwärmen.
Trauben-Preiselbeer-Chutney
250 g rote kernlose Trauben
eine Hand voll getrocknete Preiselbeeren
1/2 TL Agar-Agar
1/16 L kaltes Wasser
Zubereitung: Beides in einem Topf mit nur ganz wenig Wasser zum kochen bringen und auf niedriger Temperatur köcheln, bis die Trauben schön weich sind. Anschließend pürieren. Agar-Agar in die kleine Menge kaltes Wasser einrühren und dann unter Rühren dem Mus zufügen. Das Chutney sollte, damit es etwas eindicken kann, auf lauwarme Temperatur auskühlen. Ich empfehle, gleich mehr davon zu machen, denn es ist bei kühler Lagerung auch noch ein paar Tage danach fein. Eine Empfehlung: Brot in Sesamöl anrösten bis es knusprig ist, Ziegenfrischkäse darauf und mit dem Chutney und ein paar Kräutern garnieren. Es schmeckt wunderbar!