Rote-Rüben Carpaccio mit wildkräutern
2 Beilagen
2 mittelgroße rote Rüben
2 Hand voll Wildkräuter (z. B.: Löwenzahl, Giersch, Sauerampfer, Gänseblümchen, junge Brennesseltriebe, Bärlauch, gerne könnt ihr auch die Blätter von den Roten Rüben verwenden, falls ihr sie im ganzen kauft)
100 g Räuchertofu
100 g Feta (Trakaya in Demeter-Qualität)
1 EL Ghee
Vinaigrette:
1 1/2 – 2 Bio-Zitronen
1 EL Ahornsurip oder flüssigen Honig
1 EL Olivenöl
1/2 TL Steinsalz (oder mehr)
1 TL Senf
1 MS Ingwerpulver
1 TL getrockneter Dill
1 MS Korianderpulver
Zusätzliches Olivenöl für die Wildkräuter
Pfeffer
Zubereitung:
Die roten Rüben im Dampfgarer oder in einem Siebeinsatz mittelfest garen. Danach vorsichtig die Haut abziehen und die Knollen in möglichst dünne Scheiben schneiden. Dazu am besten Handschuhe anziehen, da Rote Rüben stark abfärben.
Den Tofu würfelig schneiden und mit dem Ghee etwa 10 min braten und die Würfel dabei immer wieder wenden, bis sie schön glasig und prall sind.
Für die Vinaigrette alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und gut verquirlen.
Zum Anrichten die Rote-Rüben-Scheiben auf ein Häufchen schichten und die Vinaigrette darüber giessen. Die Wildkräuter drumherum streuen und ebenfalls mit ein paar Tupfern Vinaigrette (weniger als für die roten Rüben) und zusätzlich Olivenöl beträufeln. Den Feta mit den Fingern zerbröseln.
Die warmen Tofuwürfel dazulegen und bei Bedarf noch etwas pfeffern.
—: Ayurveda-Notiz:
Die Rüben sind gekocht leichter verdaulich. Ihr süßer Geschmack passt herrlich zu den bitteren Wildkräutern, und speziell die kalt-warm Kombinationen am Teller von den warmen Rüben, dem warmen Tofu und den rohen Blättern ist sehr schmackhaft. Falls ihr keine Wildkräuter zur Hand habt: Rucola, Spinat oder Baby-Mangold, auch in Kombination mit Basilikum oder Koriander, passen auch gut.